P r o j e k t e - G u a t e m a l a

G u a t e m a l a

23. Juni 2015 - So hat alles Angefangen

Seit 2008 ist Milena Herrmann immer wieder in Guatemala unterwegs. Energie geladen

und voller Motivation hat sie in verschiedenen Projekten mitgeholfen, den Menschen dort

ein besseres Leben zu ermöglichen.

Seit 2013 ist sie auch von Deutschland aus aktiv. Unter dem Motto: "Wenn viele Leute

einen Euro spenden, sind wir in der Lage, irgedwann ein Haus für eine Familie zu

bauen!" Durch aktives Spendensammeln

konnten bereits 10 Häuser an einem Müllberg in Escuintla gebaut werden.

 

Da dieser Müllberg nun seit Juni 2015 an eine Privat-Person in Guatemala verkauft

worden ist, konnten wir dort nicht mehr als Verein aktiv werden.

 

 

Mit der Organisation ImagininGuatemala wurde nun ein neuer Ort gesucht und gefunden. Dieser Ort heisst "Mano de Leon" und liegt im Gebirge von Guatemala in der Nähe von Antigua. Hier wohnen 18 Familien mit ca 30 Kindern. Alle leben sie am Existenzminimum. Um dieses Minimum zu erhalten, arbeiten einige Bewohner auf den umliegenden Plantagen oder gehen jeden Tag den steilen Berg hinab, um im Ort Jocotenango zu arbeiten.

Nun können wir hier Schritt für Schritt aktiv werden. In diesem Dorf gibt es unter anderem auch eine Schule, eine Kirche und eine Klinik, welche aber leider in keinem guten Zustand sind. Neben dem Häuserbau möchten wir auch hier in den kommenden Jahren etwas bewegen.

 

Hausbau

Um eins unserer Häuser bauen zu können benötigen wir natürlich Unterstützung.

Die Materialkosten für ein Haus belaufen sich auf 4000€. Dazu gehören: Kochstelle, Bad und das Einzimmer-Haus. In Zusammenarbeit mit den Bewohnern und der Organisation ImagininGuatemala entsteht ein Haus innerhalb von 6 - 7 Tagen

Food Bags

Um die Ernährung der Dorfbewohner zu vervielfältigen und ausgewogener zu gestalten, bekommen wir jeden Monat für jeweils Q 60 pro Beutel

( entspricht ungefähr 7 Euro )

18 Beutel mit Verschiedenen Lebensmittel

( Mehl, Zucker, Cerealien,… ).

Für Q5 hat jede Familie die Möglichkeit, einen Beutel zu erhalten.

Wasserleitung

Aktuell hat Mano de Leon keine gute Wasserversorgung. Die Bewohner des Ortes bekommen ihr Wasser aus einem selbstgebautem Brunnen, welcher das Wasser über eine einzige unterirdische Leitung zur Waschstelle befördert.

 

Daher möchten wir gerne eine Wasserleitung bauen, damit jede Familie einen direkten Zugang bekommt. Nicht nur zum kochen ist dies wichtig, sondern auch zum duschen und für die Toilettenspülung.

 

Leider erhöhen sich die Kosten bei jedem Gespräch das wir mit den Verantwortlichen führen, sodass wir dies in diesem Jahr (2016) nicht bauen können, sondern hoffentlich in den nächsten Jahren umsetzten werden.

 

Die Suche nach einem geeigneten System und Ideen zur Umsetzung wird uns in diesem Jahr beschäftigen! Aber wir sind dabei. Wir werden uns nicht unterkriegen lassen!

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